Lerntipps, die bei Hausaufgaben behilflich sein können, Eltern Wissenslücken schließen, Referendaren, Lehrern, aber auch Logopäden, Ergotherapeuten neue Herangehensweisen an den jeweiligen Lehreinheiten bieten und manchmal gebe ich auch Tipps auf Webseiten oder Spielen, die mir positiv aufgefallen sind und meinen Schülern bereits geholfen haben.
Lange habe ich danach gesucht, und zwar eine hilfreiche Lösung für meine Linkshänder. Die krampfhalte Stiftführung sorgte bei dem einen oder anderen für Schmerzen, sodass die Buchstaben im hinteren Teil der Zeile unlesbar wurden. Der Schreibblock oder das Heft wurde schräg positioniert, weswegen die Betroffenen mehr Platz am Tisch beanspruchten als die anderen. Zudem schmierte die linke Hand die frische Tinte, wenn diese ungünstig positioniert war.
Doch nun fand ich in den sozialen Netzwerken Abhilfe: Banus Linkshänder-Hefte.
Wie alle meine fleißigen Blogleser wissen, gehe ich jeder Frage zur deutschen Sprache auf den Grund, was selbst in Kanada Lebende bereits bei mir herausgefunden hatten und mir vor einiger Zeit direkt eine Anfrage sendeten. Selbst meine Schüler:innen - ob Jung oder Älter - fordern mich immer mal wieder richtig heraus.
Diese Woche stand auch wieder eine Frage im Raum, ob bei der Kombi „von ... über ... bis" ein Komma gesetzt wird oder nicht. Das war wieder einmal ein echt kniffliger Fall, worüber wir ja hin und wieder in unserer Sprache stolpern. Schauen wir uns dies also einmal genauer an.
Postkarten schreiben, einen Brief an einen lieben Menschen verfassen, Notizen zu einem Thema sammeln, bestenfalls handschriftlich, das wird immer seltener. Lieber wird das Mit-der-Hand-Schreiben jetzt gegen das Tippen am Handy, Tablet oder Computer bevorzugt. Die Handschrift wird im Alltag immer seltener angewandt - selbst in der Schule.
Der Tag der Handschrift, der immer am 23. Januar zelebriert wird, soll an den Stift und das Papier erinnern.
Kofferwort klingt schon recht interessant. Als ich das Wort das allererste Mal in meinem Leben las, dachte ich zuerst an einen Koffer voller Wörter - genauer einem gewissen Wortschatz. Sofort träumte ich so vor mir hin und stellte mir meinen ganz eigenen Koffer dazu vor. Er müsste groß und geräumig sein, um all die Wörter aus meinem Kopf aufzubewahren, denn stets folgen neue und ab und an muss dieser Koffer gar entrümpelt werden, da einige der Wörter schon veraltet sind. Ich könnte glatt noch weiterphilosophieren, aber ich will niemanden langweilen mit meinen Träumereien, sondern euch über den Begriff Kofferwort aufklären und einige Beispiele dazu auflisten.
In der Grammatik gibt es zehn Wortarten. Davon sind fünf deklinierbar:
Nomen, Adjektiv, Artikel, Pronomen, Numeral
vier unveränderbar:
Präposition, Konjunktion, Adverb, Interjektion
und eines konjugierbar:
Verb.
Die letztgenannte Wortart sagt aus, was jemand tut. Damit der Leser auch klar versteht, was der Schreibende aussagen möchte, helfen klare Vollverben. Die Hilfsverben sein, haben, werden sind eher nichtsaussagend, sie helfen nur bei den Zeitformen und geben einen Hinweis darauf, ob eine Sache abgeschlossen ist oder in der Zukunft liegt. Modalverben stellen hingegen die Modalität dar, ob jemand etwas erledigen muss, kann, möchte, soll, darf oder will.
Das Verb weist also einen hohen Stellenwert aus. Doch warum eigentlich?
Verben sind Tätigkeitswörter, die aussagen, was jemand tut oder wie es in der Satzgrammatik lauten würde: Verben verraten, was das Subjekt tut. Die Verben sind auch bekannt unter: Tuwort, Tunwort, Zeitwort oder Tätigkeitswort.
Diese Wortart zählt zu den veränderbaren Wörtern, die wir in alle Zeitformen beugen (auch: konjugieren) können. Darunter befinden sich regelmäßige und unregelmäßige Verben, wobei der Wortstamm gleich bleibt, aber sich auch verändern kann, zum Beispiel: lesen - er liest, er las, ich lese; sagen - ich sage, ich sagte. (Hinweis: Der Wortstamm ist jeweils bunt gefärbt)
Doch was sind nun Bewegungsverben?
Das zusammengesetzte Nomen formiert sich aus den Wörtern: Wort und Gruppe. Eine Gruppe voller Menschen kennen wir, das ist uns geläufig. Doch die Tatsache, dass aus Wörtern feste Gruppen entstehen können, ist nicht jedem bewusst - das nehme ich regelmäßig in meinem Förderunterricht wahr.
Wobei uns das Erkennen hilfreich sein kann, was es ist, wie sich Wortgruppen zusammensetzen können, gepaart mit Beispielen, dies alles schauen wir uns mal näher an.
Wörter, die mit »ell« enden, liste ich hier vorrangig für meine Schüler*innen auf, die diese Wörter für ihre Fehlerkorrektur nach Diktaten benötigen. Sie bekommen darin immer spezielle Übungen zu einem falsch geschriebenen Wort, das von allen Seiten betrachtet wird - unter anderem einige Wörter mit der Endung »ell« suchen und aufschreiben.
Selbstverständlich freue ich mich, wenn ich auch vielen anderen Usern da draußen mit dieser Liste helfen kann. Ich betone aber gleich, dass die Liste keineswegs vollständig ist. Wer Vorschläge hat, kann sie mir gern mitteilen. Ich schaue dann, ob es wirklich passt und ergänze gegebenenfalls.
Übungen zu den Präpositionen, die auch unter Verhältniswort bekannt sind, kommen in der Schule leider etwas zu kurz, da die Lehrpläne zu straff geschnürt sind. Trotzdem müssen sie thematisiert werden. Sie stellen einen Grundbaustein zur Bestimmung der verschiedenen Satzglieder (zum Beispiel Adverbiale Bestimmung der Art und Weise) dar, aber auch in der Satzbildung im Aufsatz. So leitet während beispielsweise den Genitiv ein, mit immer den Dativ oder für den Akkusativ.
Diese Defizite sind nicht nur bei Migrantenkindern zu beobachten, sondern auch bei unserem heimischen Nachwuchs. Ihnen ist meistens nicht bewusst, dass die Präpositionen niemals allein im Satz stehen, sondern immer eine Wortgruppe einleiten. Noch weniger bekannt ist das Erkennen dieser Wortart.
Wer die Rechtschreibregel zu tz, z beherrscht, wird danach viel sicherer im Schreiben. Dazu gehört natürlich vorweg ein wenig Übung und manche Schüler benötigen ein wenig mehr Zeit dazu. Nur die Regel verraten und zwei bis drei Übungen anbieten, kommt inhaltlich bei den Lernschwächeren gar nicht an.
In diesem Blogbeitrag gebe ich einen kleinen Einblick in die Theorie. Am Ende folgt eine Auflistung der Wörter zu tz sowie z, die allerdings einen Teil des deutschen Wortschatzes darstellt. Vielmehr biete ich hier einen Fundus für ein mögliches Wortdiktat. Doch zuvor werfen wir erst einen Blick auf die Rechtschreibregeln.
Die Auflistung der Wörter zu ck sowie k stellt nur einen Teil des deutschen Wortschatzes dar. Vielmehr biete ich hier einen Fundus für ein mögliches Wortdiktat. Doch zuvor werfen wir erst einen Blick auf die Rechtschreibregeln.
Die Auflistung zu den Wörtern mit v im In- und Auslaut stellt nur einen Teil des deutschen Wortschatzes dar. Vielmehr biete ich hier einen Fundus für ein mögliches Wortdiktat.
Doch zuvor gehe ich auf die kleinen Hilfestellungen ein, die den Zugang zu den Lernwörtern erleichtern.
Die Auflistung der Wörter zu den ks-Lauten, zu denen x, cks, ks, chs sowie gs gehören, stellt nur einen Teil des deutschen Wortschatzes dar. Vielmehr biete ich hier einen Fundus für ein mögliches Wortdiktat.
Doch zuvor gehe ich auf die kleinen Hilfestellungen ein, die den Zugang zu den Lernwörtern erleichtern.
Die Auflistung der Wörter zu den s-Lauten stellt nur einen Teil des deutschen Wortschatzes dar. Vielmehr biete ich hier einen Fundus für ein mögliches Wortdiktat. Doch zuvor werfen wir erst einen Blick auf die Rechtschreibregeln.
Bevor die Rechschreibregel zu den s-Lauten gelehrt wird, müssen die Begrifflichkeiten der Laute, wie Vokale, Umlaute, Konsonanten und andere leicht abrufbar sein. Darauf folgt die intensive Schulung zur Aussprache der langen und kurzen Vokale, direkt danach die Regel zu den doppelten Konsonanten sowie zu ck, k, tz, z.
In dieser Reihenfolge lehre ich in meiner Schreib- und Lernwerkstatt die Rechtschreibregeln. Beim nächsten Schwerpunkt erweitert sich die Intonation. Doch dazu gleich mehr.
Diktate für den Deutsch-Unterricht lassen sich so vielseitig anwenden, auch in den höheren Klassenstufen, denn die Rechtschreibung muss nach wie vor auch mit den älteren Jahrgängen geübt werden. Dazu bieten sich die verschiedensten Übungen an, um die aktuellen Themen zu vertiefen.
Zudem beobachte ich seit fast fünfzehn Jahren beim regelmäßigen Umgang mit Diktaten, dass sich meine Schüler und Schülerinnen nebenher instinktiv mit ihrem Schreibstil auseinandersetzen. Sie probieren Gehörtes in ihren eigenen Texten aus.
Um die Sehnsucht auf Weihnachten bei den Schülerinnen und Schülern etwas zu mildern, wenden Grundschullehrer gern Lernmaterialien an, die dementsprechend thematisch aufgebaut sind. Knobelnd lyrische Zeilen verfassen, Wortschatz erweitern, lesen, malen, ja sogar graphomologische Schwungübungen eignen sich ganz wunderbar für die Vertretungstunden, für den Regelunterricht, Hort, Förder- und Forderbereich oder einfach für daheim. Zusammen mit den Freunden, Schulkameraden, Großeltern, Eltern oder Geschwistern rätselnd die Weihnachtswörter erkunden und daraus Elfchen entstehen lassen. Dabei wird die Wahrnehmung der Kinder geschult, die Wortarten vertieft und der Sprachstil gefördert beziehungsweise gefordert.
Doch was sind überhaupt Elfchen?
Kreativ in den Aufsätzen schreiben zu lernen, obendrein darin den nötigen Pfiff zu verleihen, fällt vielen Schülern schwer. In diesem Schwerpunkt den eigenen Kindern hilfreich zur Seite zu stehen, lässt so einige Eltern schier verzweifeln, zumal die Sprache im ständigen Wandel steht. Zudem mischt sich währenddessen die Umgangssprache mit der Schriftsprache. Wörter wie selber - selbst oder kriegen - erhalten ist so manchen weniger in der Differenzierung bekannt. Doch mit kleinen Schritten kann man sich einen Weg in die kreative Schriftsprache bahnen.
Verben haben unterschiedliche Bezeichnungen, am geläufigsten sind »Tuwort« oder »Tätigkeitswort«. Manche nennen sie auch einfach »Zeitwort«.
Verben verraten, was jemand tut und in welcher Zeit, zum Beispiel in der Vergangenheit. Das verstehen die Schüler recht schnell.
Sobald allerdings die Begriffe kommen wie »starke und schwache Verben«, reagieren manche Schüler, vor allem Lernschwache, leicht irritiert. So kam es eines Tages, dass wir gemeinsam zur Unterscheidung dieser Wortart in der Schreib- und Lernwerkstatt eine Eselsbrücke verfasst haben:
»Schwach bleibt und stark verändert sich.«
Wörter mit drei gleichen aufeinanderfolgenden Konsonanten, auch Mitlaute genannt, bilden sich aus einer Wortzusammensetzung. Dabei endet das erste Wort mit einer Verdoppelung und das zweite beginnt mit demselben Buchstaben, zum Beispiel:
Fußballlehrbuch = Fußball + Lehrbuch
Die Auflistung der Wörter zu den doppelten Mitlauten, auch Konsonanten genannt, stellt nur einen Teil des deutschen Wortschatzes dar. Vielmehr biete ich hier einen Fundus für ein mögliches Wortdiktat und ich möchte hier die deutsche Rechtschreibregel darlegen, die bei vielen Menschen, auch jungen, noch nicht so richtig verinnerlicht worden ist.
Wenn Kinder Aufsätze schreiben müssen, werden sie zumeist von hartnäckigen Blockaden heimgesucht und befürchten vorweg schon eine schlechtere Note. Doch das muss ja gar nicht sein, dachten sich eines schönen Tages die Autoren Miriam Hörth und Heike Kuhn-Bamberger.
Seit Jahrzehnten ist der Black Friday in Amerika ein Tag, an dem die Kundschaft frühmorgens vor den Geschäften Schlange steht, um dort die besten Schnäppchen für sich zu gewinnen. Für 24 Stunden gilt dieser Tag als Auftakt zum Weihnachtsgeschäft. Obwohl es sich hierbei gar nicht um einen Feiertag handelt, nutzen viele Angestellte diesen als Brückentag zwischen Thanksgiving und dem darauffolgenden Wochenende.
Am Anfang stehen die Buchstaben. Darauf folgen die einzelnen Bezeichnungen wie Selbstlaute (auch: Vokale), Mitlaute (auch: Konsonanten), Umlaute sowie Doppellaute. Die Selbstlaute und Umlaute können wir lang oder kurz aussprechen.
Die Aussprache intensiv zu üben, hilft dem Schüler beim Lesen und beim Schreiben.
Mit klaren Regeln lernt es sich leichter. Das war und ist schon immer mein Motto gewesen. Klare Regeln ebnen den Weg in die sichere Rechtschreibung, und das mache ich mir stets in meinen Übungsreihen zur Aufgabe.
Zu den doppelten Mitlauten, den s-Lauten, zu k, ck, tz, z und zur Groß- und Kleinschreibung gibt es feste Faustregeln, die man schnell abrufen und umsetzen kann.
Jeden Monat werde ich nun ein Lehrmaterial aus meinem Repertoire herausnehmen und scheibchenweise zum kostenlosen Download anbieten. Heute handelt es sich um Auszüge des zweiten Teils zu „Kurze Diktate mit Nebeneffekt". In regelmäßigen Abständen werde ich die Probeseiten austauschen, wobei es um eine vollständige themenorientierte Übungsreihe geht.
Dieses Diktatheft beinhaltet neben der „Fehlerkorrektur nach System" nicht nur Texte zum Diktieren, sondern auch Aufgaben zum jeweiligen Schwerpunkt und ein bis zwei Arbeitsblätter mit abwechslungsreichen Übungen.
Immer wieder werde ich gefragt, wie es sein kann, dass Berufsstarter, Praktikanten und Schüler die deutsche Sprache nicht mehr fehlerfrei schreiben können. Die Antwort liegt in der allgemeinen Einstellung zur neuen deutschen Rechtschreibung bei den Erwachsenen, an dem Konzept des Deutschunterrichts und an den Medien.
Pronomen stehen stellvertretend für Nomen oder treten auch begleitend vor ihnen auf. Mit ihnen meiden wir Wiederholungen in Fließtexten.
Das PRO bedeutet FÜR, also erfolgt es für ein Nomen - Pronomen.
Beim Deklinieren verändern wir das Nomen, den Artikel, das beschreibende Adjektiv oder auch das Pronomen in den vier Fällen: Nominativ (1. Fall, Wer-Fall), Genitiv (2. Fall, Wessen-Fall), Dativ (3. Fall, Wem-Fall) und den Akkusativ (4. Fall, Wen-Fall).
Der Genitiv wird in der deutschen Grammatik zumindest im umgangssprachlichen Gebrauch etwas verdrängt. Dabei bevorzugen viele eher den Dativ, was laut Duden-Redaktion auch im umgangsprachlichen Gebrauch mittlerweile erlaubt ist, nur im schriftsprachlichen sollte möglichst die deutsche Grammatik bewahrt bleiben.
Einst rutschte mir dieser Name in der Nachhilfe nur so heraus. So ganz ohne Plan. Die Schüler sahen mich mit riesigen Augen an und als ob dieser Name einen Aha-Effekt auslöste, sah ich, wie die Jungs erst grinsten und gleich darauf grübelten.
„Erklärt es mir so, dass es auch Hein Blöd versteht", wiederholte ich.
„Hein Blöd aus Dummhausen?", wollte einer der beiden wissen.
Eigentlich kenne ich diese Figur nur vom Namen her. Ich habe mich bisher nie mit dieser Figur auseinandergesetzt. Selbst als meine Kinder damals „Käpt`n Blaubär“ geschaut hatten, war ich anderweitig beschäftigt, nur der Name Hein Blöd blieb kleben.
Er war mir nur so herausgerutscht, sodass ich selbst zusammengezuckt war, mich aber im nächsten Moment gefreut hatte, in grübelnde Gesichter schauen zu dürfen. In dieser Stunde, ungefähr vor acht Jahren, war diese Figur geboren und immer wieder im Einsatz.
Aufgaben zu Aktiv und Passiv - viele haben schon darauf gewartet, vermutlich schon geglaubt, ich sei im ewigen Passivzustand. Nein, natürlich nicht. Heute gewähre ich endlich einen Einblick in meine Arbeitsblätter, samt Merkblätter und natürlich kostenlos am Ende des Blogbeitrags.
Zuvor möchte ich jedoch all meinen wissbegierigen Lesern, den Eltern, Referendaren, Nachhilfelehrern oder noch anderen pädagogischen Kräften ein paar Tipps geben, wie die Schüler bei mir Aktiv und Passiv im Langzeitgedächtnis speichern.
Kleine Übungen zu den doppelten Mitlauten, die auch als doppelte Konsonanten (lat.) bezeichnet werden, ist für jeden Rechtschreibschwachen ein Muss.
Seit mehr als zehn Jahren setze ich zahlreiche Übungen zu diesem Thema in meiner Nachhilfe ein.
Seit mehr als zehn Jahren begreift jeder meiner Schüler ziemlich schnell die Merkregeln.
Mit Graphomotorik Schreiben lernen. Dahinter steckt laut Ergotherapeuten ein sehr erfolgreiches Konzept. So ließ mich vor einiger Zeit eine Fachfrau des timmcook-Teams Folgendes wissen: »Graphomotorik-Training ist ein großes und schönes Thema! Ich erziele meist schnelle Veränderungen!«
Schwungübungen werden dabei bevorzugt in die Therapie einbezogen. Die visuelle Wahrnehmung und auch die Haltung des Stiftes stehen während des Lernprozesses im Vordergrund.
Die Konsonanten b und d miteinander zu verwechseln, ist ein kleines visuelles Wahrnehmungsdefizit, aber schnell zu beheben. Mit kleinen Tricks, einigen Übungen und einer Menge Geduld festigt das Kind die beiden Buchstaben im Nu.
In meiner Schreibwerkstatt geht es zwar immer um das Fach Deutsch, jedoch überschneidet es sich mit anderen Fachgebieten.
So setze ich gerne diverse Rätsel ein, um die Stunde aufzulockern. Einmal ging es beispielsweise um Tierfamilien, die leider den Nachhilfeschülern völlig unbekannt waren. Ein Tyrannosaurus war bekannter als eine Geiß oder eine Fähe.
Mit dem Wortstamm üben die Schüler gleichzeitig die Regeln der Rechtschreibung sowie die regelmäßigen und unregelmäßigen Verben. Viele fragen sich vielleicht: Wie geht das denn? Ganz einfach: Eine Wortfamilie hat bei unregelmäßigen (auch: starken) Verben unterschiedliche Wortstämme, jedoch bei regelmäßigen (auch: schwachen) nur einen Wortstamm.
Rechtschreibung lehren ist in der heutigen Zeit immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Erst heute Morgen las ich erneut, dass eine 63-jährige Pädagogin aus dem Grundschulbereich behauptete, dass sich falsche Wortbilder niemals bei Kindern festigen würden.
Doch leider erlebe ich es tagtäglich in meiner Schreibwerkstatt für Kinder, in der ich das Fach Deutsch unterrichte. Da fragen mich manche sogar, ob ich mir sicher sei, dass das Wort genauso geschrieben wird. Ich erinnere mich gerade an ein prägnantes Beispiel, das schon ein paar Jahre her ist. Die Schülerin meinte, Fußball immer mit zwei s gesehen zu haben. Ich könne mit meiner Rechtschreibregel keineswegs richtig liegen. Da saß nun ein selbstbewusstes Mädchen vor mir, von ihrem Wissen schwer überzeugt. In dem Moment konnte ich sie nur noch mit dem Duden überzeugen. Das Wort schrieb sie nie wieder falsch und verbesserte seither jeden Falschschreiber.
selbst, selber - ist das nicht egal? Gute Frage,
oder? Hat sich jemals jemand Gedanken darum gemacht, wann man welches Wort in der Schriftsprache anwenden darf? Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich tatsächlich noch nie einen Gedanken daran verschwendet, doch nachdem man mich darauf angesprochen hatte, wurde ich neugierig und griff dieses Thema sogleich auf.
Für Außenstehende ist die neue deutsche Rechtschreibung schon ein schweres Pflaster. Mal sehen sie Farben wie »rot« oder »blau« groß geschrieben, dann doch wieder klein und irgendwie kennt sich keiner mehr so richtig aus. Dabei ist es gar nicht so schwer.
Eigentlich müssen wir uns immer fragen, ob wir gerade einen Gegenstand beschreiben, ist es ein Name oder nachsehen, welche Wortart vor dem Farbadjektiv steht.
Diktate werden immer wieder heiß diskutiert, ob es wirklich im Unterricht noch eingesetzt werden soll. Wozu soll das Diktieren von Texten gut sein? Kann die Rechtschreibung dann wirklich zensiert werden?
Langsame Schreiber kommen nicht mit oder schreiben undeutlich, was am Ende dann auch als Fehler angesehen wird. Das ist natürlich nicht Sinn und Zweck der Sache. Meine Nachhilfeschüler beklagen zeitweise auch, dass es innerhalb der Klasse zu unruhig sei, um den Lehrer zu verstehen, wobei dann sogar Textteile fehlen können.
In der Lernphase macht jeder Fehler. Der eine größere, der andere kleinere, weniger oder gar mehr. Kinder lernen täglich. Sie beobachten ihre Eltern, ihre Geschwister, ihre gesamte Umgebung. Sie ahmen alles, was sie interessant finden, nach. Leisten sie Besonderes, werden unsere Sprösslinge gelobt. Aber niemals für einen Fehler.
An manchen Schulen gelten falsche Antworten als Unbeteiligt am Unterricht, weswegen sich ein Großteil der Schüler nicht mehr meldet, wenn es unsicher ist. Dabei gilt ein Lob des Fehlers als ein pädagogisches wertvolles, bewährtes Konzept, dass ich in meiner Nachhilfe anwende.
Auch in meinem Nachhilfeunterricht werde ich hin und wieder zu kreativen Momenten animiert. Und da die Adventszeit ohnehin besinnlich sein soll, verführt sie mich auch schnell in die poetische Gattung. Dieses Mal sollte ein Junge seiner Familie ein Akrostichon verfassen. Er schaute mich mit ganz unschuldigen Augen an und versank leicht in sich. Ich muss dann schon immer lachen, weil es mich an meine eigene Kindheit erinnert. Meine Schüler brauchen niemals Angst haben, dass ich sie im Stich lasse. All die schwierigen Dinge meistern wir gemeinsam und es wurde auch dieses Mal wieder eine heitere Stunde.
Der Junge steckte plötzlich voller Tatendrang und genialer Gedanken. Ich musste nur ein bisschen lenken. Natürlich fragt ihr euch, was ist denn nun ein Akrostichon!
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